Als provisorische Zwischenlösung für 10 Jahre bis 2025 konzipiert, entstanden auf dem weitläufigen Bahnhofsareal Winterthur neue Arbeitsräume für die Zugvorbereitung. Das Provisorium beinhaltet einen Büro- und Konferenzbereich, den Aufenthaltsbereich, Umkleiden und ein spezifisches Materiallager. Der komplexen Umgebung - ein Park, die Winterthurer Moschee, eine Hochstrasse und ein inhomogener Bereich mit Wohn- und Gewerbegebäuden - begegneten wir mit einem ruhigen Kontrapunkt: Der schwarze Gebäudewürfel wirkt reduziert und zurückhaltend und gibt sich gegenüber seiner Umgebung als autonomer Solitär. Komplett vorfabriziert wurde er dem Areal gleichsam über Nacht hinzugefügt.
Planungs-/Bauzeit: 2015
Bausumme: ca. CHF 1.5 Mio
Bauherrschaft: Schweizerische Bundesbahnen SBB
Baumanagement: Righetti Partner Group AG