Planungs-/Bauzeit: 2021-2025
Bauherrschaft: HIAG Immobilien Schweiz AG
Baumanagement: WWP AG Hergiswil
Bausumme: CHF 35 Mio
NF: 17.000m2
Das Einkaufszentrum Breite in Rickenbach TG wird modernisiert, erhält durch den Aufbau einer grosszügigen Glaskuppel eine verbesserte Belichtungssituation und zudem eine energetische Sanierung nach Minergie mit der Option für Photovoltaik auf dem Dach.
Das Objekt hat nach seiner Erstellung im Jahre 1970 bereits mehrere Umbauphasen erfahren und verfügt nach der projektierten Erweiterung über mehr als 12.000m2 Nutzfläche für den Eigentümer und mehrere Drittmieter.
Die neue Fassadengestaltung verbindet das Projekt mit den früheren Gebäudeerweiterungen zu einer stimmigen Einheit.
Im Hinblick auf eine gute Nachhaltigkeit kommen dabei u.a. natürliche Werkstoffe zum Einsatz.
Die daraus entstehende Optik wird geprägt durch grossflächige Holzstrukturen. Diese sind durch Nachbehandlungen leicht abstrahiert und zeigen ein Wechselspiel von monochromen und werkstoffgemäss warmen Farbtönen.
Planungs-/Bauzeit: 2018-2021
Bauherrschaft: Coop Immobilien AG
Baumanagement: Gross Baumanagement AG
Bausumme: CHF 23 Mio
NF: 12.000m2
Das Villenprojekt im eleganten Frauenfelder Quartier Huben bildet seine funktionale Struktur städtebaulich als Eckrandbebauung aus. Der L-förmige Baukörper orientiert dabei den lichtgefluteten Wohnbereich (EG) zum Herz des Gebäudes - dem zentralen „Schwimmhof“ mit Pool und Garten - das obere Schlafgeschoß dagegen in alle Richtungen.
Durch sein plakative weiße Fassade mit klarer schwarzer Linieneinfassung und die Reflexionen der türkisen Wasserfläche weckt der Bungalow auf zwei Etagen die Assoziation ständiger Ferien.
Planungs- und Bauzeit: 2021 - 2023
Neubau Einrichtungszentrum auf ≈ 17.000m2 aGF inkl. Umbau von Teilbereichen auf 5 Geschossen. Großzügiges Atrium und Restaurant. Landschaftsgärtnerisch gestaltete Dachterrasse für Kunden und Nachbarn. Anlage als Treffpunkt und städtischer Freiraum mit Verweilqualitäten und Rundblick über das Limmattal.
Planungs-/Bauzeit: 2018-2022
Bauherrschaft: HIAG Immobilien Schweiz AG
Das Projekt mit drei Luxuswohnungen profitiert von einer idealen geographischen Lage. Das Grundstück grenzt direkt an das Ufer des Zürichsees. Das Volumen des Gebäudes, mit seinen abgerundeten Formen, erinnert an ein Boot, das zu Wasser gelassen wird. Auf den vier Etagen entstehen 2 grosse Geschosswohnungen und eine grosse Maisonette-Penthousewohnung. Jede der Wohnungen verfügt über einen weitläufigen Wohnraum mit vorgelagerter Dachterrasse und Sicht auf den Zürichsee.
Planungs-/Bauzeit: 2021 bis 2023
Bauherrschaft: Nexus Immobilien AG / Pluris Immobilien AG
Eingeladener Wettbewerb mit Präqualifikation als Gesamtleistungsstudienauftrag im Team:
Gesamtsanierung mit Aufstockung des Wohn- und Geschäftshauses Löwenzentrum Dietikon ZH aus dem Jahr 1988 mit ca. 18.000 m2 GF inkl. Mall und Tiefgarage auf 7 Geschossen.
Transformation der bestehenden Strukturen in ein modernes und zeitgemässes Pendant anhand von Leitbildern aus der Mikrobiologie.
Der Altbau aus den 80er Jahren wird auf diese Weise ebenso konserviert wie auch mit den Mitteln von 2022 interpretiert.
Bestehende Strukturelemente werden geprüft, in neue Zusammenhänge gebracht und zu neuen Bauteilgruppen zusammengefasst. Linien und Geometrien werden sichtbar, die bislang im Bestand latent angelegt, aber unsichtbar waren.
Angestrebt wird dabei die größtmögliche Verzahnung sowohl der Geschosse als auch der einzelnen Funktionen (Retail und Wohnen). Die einzelnen Etagen greifen in einer pulsierenden vertikalen Gliederung ineinander und bilden eine starke homogene Einheit, untermalt durch das Element der plakativen Erker, neu mit Solarfeldern aus polykristallinen Photovoltaikzellen. Die sekundären Fassadenbereiche, die übrigen Teile der Gebäudehülle und die vielfältige weitläufige Freiraumplanung fügen sich in diese Einheit mit gestalterischer Vielfalt ein.
Planungszeit: 2022
GF m2 ≈ 18.000
Bauherrschaft: Zürich Anlagestiftung, Zürich
Baumanagement: Gross Generalunternehmung AG Wallisellen
Landschaftsarchitektur Zwischenraum GmbH, Altendorf
Wettbewerbsprojekt im Team mit Caretta Weidmann Baumanagement AG, Zürich:
Die neue Bundesbasis Dübendorf präsentiert sich als einfache kompakte Grossform, in die sich sämtliche Nutzungsanforderungen des Raumprogramms leicht und spielerisch einfügen. Es entsteht ein selbstbewusstes Pendant zu den benachbarten zivilen Aviatik-Anlagen am Flugplatz Dübendorf. Gewählt wird dabei der für diese Zwecke etablierte und gebräuchliche Typus des Segmentbogenhangars, ideal geeignet, um Räume sehr verschiedener Höhen und Grössen wie selbstverständlich zu einem Gesamtgebäude zu verzahnen und zu verschmelzen.
Unter der lichten Klimahülle werden die historischen denkmalgeschützten Hallen 11 + 12 erhalten und als Herz der neuen Bundesbasis auch zum Flugfeld hin durch die transparente Haut prominent inszeniert.
Die Wiederherstellung ihres Originalzustandes von 1931 / 32 ist innerhalb des Konzeptes sehr gut möglich. Die grossflächige Anwendung von transluzenten Photovoltaikzellen in der Fassade bedeutet zudem eine technisch innovative und sehr ertragreiche Energiewirtschaft. Angestrebt wird damit die Selbstversorgung des Objektes nach Minergie P Eco.
Planungszeit: 2018
Auslober: Schweizerische Eidgenossenschaft
Eidgenössisches Departement für Verteidigung Bevölkerungsschutz und Sport VBS
armasuisse Immobilien
Der Neubau umfasst sechs Geschosse, gestuft durch leicht versetzte Etagenhöhen, die dem Anstieg der Weinbergst- rasse folgen. Die Prägnanz der Fassade mit ihrer mosa- ikartigen Komposition von Mauerwerk und Fenstern wird dadurch gesteigert. Raumhohe und breite Fensterflächen prägen die markante Westfront, durchbrochen von zwei Einschnitten, die die beiden Hauseingänge markieren.
In den oberen Etagen werden 17 Stadtwohnungen mit einem bis vier Zimmern errichtet.
Im Sockelgeschoss entsteht eine grosse Gewerbefläche von rund 190 Quadratmetern mit Fenstern zur Strasse hin.
Planungs-/Bauzeit: 2016-2019
Bauherrschaft: Nexus Immobilien AG
Projektauftrag von privat 2020
Schlieren durfte sich ab 1847 zu den Städten zählen, die an der ersten schweizerischen Eisenbahnlinie lagen. Die als im Volksmund bekannte „Spanisch-Brötli-Bahn“ verlief zwischen Zürich und Baden. Das historische Bahnhofsgebäude (sog. Aufnahmegebäude) aus dem Jahre 1926 wird nun im Einklang mit dem Denkmalschutz saniert.
Trotz massiver Eingriffe im Bestand bleibt der Charakter des Gebäudes erhalten. Im Erdgeschoss wird die Schalterhalle neu gestaltet und den heutigen Anforderungen angepasst. In den oberen Geschossen entstehen Büroräumlichkeiten auf gehobe- nem Standard. Die Fassade wird durch einen neuen Anstrich aufgefrischt.
Planungs- und Bauzeit: 2021 - 2023
Bauherrschaft: SBB AG
Baukosten: CHF 7.5 mio
Neubau Mehrfamilienhaus an der Jakob-Fügli Strasse, Zürich- Altstetten
Der Stadtteil Altstetten entwickelt sich zu einem neuen Schwerpunkt der Zürcher Stadtentwicklung. In dem ehemaligen Gewerbequartier wird der Wohnanteil stetig erhöht, unser Projekt mit 21 Wohneinheiten wird zu einer Keimzelle von Lebensraum. Es zeichnet durch eine ruhige gerasterte Gebäudehülle mit raumhohen Verglasungen. Die Wohnungen sind alle in zwei Richtungen orientiert.
Planungs- und Bauzeit: 2021 bis 2023
Bauherrschaft: Nexus Immobilien AG
Die Liegenschaft Dufourstrasse 43 aus dem Jahre 1962 wurde asbestsaniert und auf sieben Etagen ausgebaut zu modernsten Büroflächen. Das Bürogebäude wurde ausgestattet mit einer zeitgemässen Doppelfassade in Aluminium, es wird energetisch aufgewertet und die exklusiven Mietflächen sind belüftet und mittels Kühldecken temperiert.
Planungs-/Bauzeit: 2014 - Ende 2017
Bauherrschaft: Swisslife AG
Baumanagement: Schwendener Baumanagement
Gestützt auf vier quadratische Hohlprofile schwebt die Stahlrahmenkonstruktion über dem Boden und verstärkt mit ihrer hochreflektierenden CNS-Spiegelblech-Oberfläche die Umgebung. Durch die Spannweite von 10.80 x 5.55 Meter bietet der Unterstand genug Schutz vor Sonne und Regen, tritt jedoch nicht als massives Bauwerk in Erscheinung. Darüber hinaus bildet die Form und nicht zuletzt die spiegelnde Oberfläche eine wunderbar faszinierende Intensität in der Umgebung und schafft eine Unendlichkeit mit ständig ändernder Oberflächenerscheinung durch Licht und Schatten.
Planungs- /Bauzeit: 2018
Bauherrschaft: Privat
An einer der besten Adressen am Zürichsee entstand ein Terrassenhaus mit Luxuswohnungen, die höchsten Ansprüchen gerecht werden. Die Gebäudefluchten verstehen sich als Abbild und Fortführung der natürlichen Topographielinien. Gerundete Polygone und eine organische Formensprache bestimmen die Geometrie der Terrassen und ermöglichen auf diese Weise die harmonische Verschmelzung des Baukörpers mit dem Hang. Entsprechend werden Innen- und Aussenraum visuell verbunden durch die grossflächigen geschwungenen Verglasungen, die das Seepanorama in den Wohnungen erlebbar machen.
Planungs- /Bauzeit: 2012-2014
Bauherrschaft / Totalunternehmer: Kamata Real AG
Bauingenieur: Walt + Galmarini AG
Die Mehrheit der alten Häuser im Dorfkern von Oberrieden stehen senkrecht zum Hang mit dem First in Richtung See.
Unser Projekt dagegen entwickelte sein Thema aus der am Ort untypischen Ausrichtung parallel zum Hang und Traufständigkeit zum Wasser.
Bedingt durch Parzellengeometrie und Baugesetz war das Grundstück mit dieser Gebäudeausrichtung jedoch nicht in voller Ausnutzung bebaubar.
Der Entwurf antwortete darauf mit einer Auflösung des Projektes in zwei Baukörper und jeweils um 90° abgedrehten Dächern, mit hoher städtebaulicher Dichte und eigener Interpretation der ortstypischen Silhouette.
Ein gemeinschaftlicher Innenhof erschliesst beide Teilgebäude. Das vordere Haus orientiert sich in Richtung See, das hintere öffnet sich nach Süden zum sonnigen Hang.
Planungs-/Bauzeit: 2017-2020
Bauherrschaft: Totalunternehmer Eggenberger GU
In den sieben Jahren seit der Eröffnung des Einkaufszentrums Lokwerk hat sich das Sulzerareal in Winterthur stark entwickelt: Es entstanden grossflächig Nutzflächen für Dienstleistungen und Wohnüberbauungen. Für diese neuen Nachbarn wurde ein zweiter und direkter Zugang in die Mall vom Lokwerk geplant und geschaffen. Auf einer leicht schrägen Rampe wird mittels dynamischer Licht- und Bewegungsführung das Durchqueren zum abstrakten Erlebnis.
Planungs-/Bauzeit: 2015-2016
Bauherrschaft: Credit Suisse AG, vertreten durch Wincasa
Baumanagement: Righetti Partner Group AG
Das Emmen Center wurde innen bei laufendem Verkaufsbetrieb den aktuellen und zeitgemässen Kundenbedürfnissen angepasst.Aufwändige Mieterrochaden ermöglichten die Fertigstellung von insgesamt 18 neuen Verkaufsflächen. Die Revitalisierung des Objektes umfasste die Modernisierung des äusseren Erscheinungsbildes mit sämtlichen Fassadenflächen und ein neues Branding. Der nahe Flugplatz lieferte die Inspiration für das beherrschende Thema der Fassadengestaltung: Aluminium in vielfach variiertem Finish für Parkhaushülle und bestehende Waschbetonfassaden.
Planungs-/Bauzeit: 2015-2017
Bauherrschaft: Maus Frères SA
Baumanagement: Righetti Partner Group AG
Lichtplanung: Liz Hurni
Fassade Parkhaus: Diethelm Fassadenbau AG
Das für die Region wichtige und hoch frequentierte Einkaufszentrum wurde in seiner Fläche auf ca. 20.000 m2 BGF stark erweitert und im Bestand umfassend modernisiert. Die vier Geschosse beherbergen drei verschiedene Fachmärkte - darunter das zur Zeit grösste Coop Bau + Hobby der Schweiz - ausserdem Verwaltungs- und Sozialräume sowie Stellplätze. Das Gebäude erreicht zertifizierten Minergiestandard u.a. durch die Photovoltaikanlage auf den Flachdächern. Das äussere Erscheinungsbild wird dominiert von Metall und Glas, im besonderen durch die plakative und prägnante Erscheinung der neuen Blechfassade, die Coop-CI-Farben zitiert.
Planungs-/Bauzeit: 2016-2018
Bauherrschaft: Coop Immobilien AG
Baumanagement: Gross Baumanagement AG
Bausumme: CHF 21 Mio
Das HIAG-Areal in Dietikon ist ein äusserst erfolgreicher Gewerbe- und Fachmarktstandort. Die Studie untersuchte die Synergien beim Zusammenfassen der Einzelmärkte zu einem quartierübergreifenden Fachmarktzentrum.
Planungszeit: 2013-2015
Bauherrschaft: HIAG Immobilien AG
Baumanagement: Righetti Partner Group AG
Die Kundenfläche von Zürich Tourismus befindet sich im Hauptbahnhof Zürich. Mit über 650.000 Besuchern pro Jahr ist sie für viele Besucher erstes Ziel und Visitenkarte der Stadt. A2017 gestaltete diesen Auftritt mit einem attraktiven und zeitgemässen Erscheinungsbild neu.
Planungs-/Bauzeit: 2013
Bauherrschaft: Zürich Tourismus
Bausumme: ca. CHF 1.5 Mio
Baumanagement: Bauwerkstatt 21
Schreinerarbeiten: Erich Keller AG
Ein Wohn- und Geschäftshaus aus den Achtzigerjahren bildete die Basis für drei neue Penthouse-Mietwohnungen mit hochwertiger Ausstattung. Hoch über dem pulsierenden Stadtkreis 4 wurde das bestehende Dachgeschoss zu einer modernen und transparenten Wohnwelt. Sowohl die Interieurs als auch im besonderen die darüber gelegenen Dachterrassen bieten einzigartige Fernsicht, unmittelbare Nähe zum Leben der Stadt und damit eine sehr urbane Zürcher Wohnatmosphäre.
Planungs-/Bauzeit: 2011-2013
Bauherrschaft: Credit Suisse Anlagestiftung Real Estate Switzerland, vertreten durch Wincasa
Bausumme: ca. CHF 2.0 Mio
Generalunternehmer: Unirenova AG (Steiner)
Sanierung und Umnutzung Coop City, Olten
Der Coop City in der Altstadt von Olten erhält rundum eine neue Fassade und soll in den oberen Stockwerken zu Wohnraum umgebaut werden. Die bestehende Fassade ist in Anlehnung an die Solothurner Schule und Jura Südfussarchitektur erstellt worden und inspirierte den neuen Entwurf stark.
Im Innern sollen schmale, hochwertige 2.5-Zimmer Maisonette Wohnungen den einzigartigen Standort als Qualitätswohnort unterstreichen. Die zweigeschossigen Wohnungen mit der raumhohen Glasfront und darüber gelegenen privaten Dachterrassen bieten einen einzigartigen Ausblick über die Dächer von Olten.
Planungsbeginn: 2019
Bauherrschaft: Coop Immobilien AG
Im ehemaligen Industriegebiet, das zukünftig in ein Gewerbe- und Wohnquartier umgewandelt wird, verschmolz das Projekt die vielfältigen Nutzungsanforderungen in einem markanten Neubau mit guter Verkehrsanbindung an die Zürcher City. In der direkten Nachbarschaft des Bahnhofs Horgen Oberdorf bietet das Gebäude 32 modern ausgestattete Wohnungen bzw. Penthäuser mit See- und Fernblick, funktional belegte Büroräume und eine Parkgarage im Erdgeschoss.
Planungs-/Bauzeit: 2009-2012
Bauherrschaft: SIAT "ZH" Immobilien AG, Credit Suisse AG, vertreten durch Beta Baumanagement
Bausumme: ca. CHF 12 Mio
Totalunternehmer und Baumanagement: p-4 AG Zug
An zentraler Lage im Zürcher Quartier Schmiede Wiedikon entstanden 20 Loftwohnungen in ehemaligen Gebäuden der Swisscom. Die beiden über Eck situierten Blockrandbauten, von der Swisscom über Jahrzehnte als Schaltzentrale mit Wählersälen betrieben, wurden von Grund auf umgestaltet und einer neuen Nutzung zugeführt: Citylofts mit flexibler Raumunterteilung in den alten Sälen des Bestandes und darüber neu aufgestockte Dachgeschosswohnungen mit grosszügigen Terrassen, die sich dem Stadtpanorama öffnen.
Planungs-/Bauzeit: 2011-2014
Bauherrschaft: Credit Suisse Anlagestiftung / Real Estate Switzerland, vertreten durch Wincasa
Totalunternehmer: Implenia Schweiz AG
Das prägnante Gebäude der Swisscom-Quartierszentrale an der Forchstrasse im Quartier Hirslanden wurde zu einem Wohn- und Gewerbehaus umgenutzt. Die Hallen, früher gefüllt mit Fernmeldetechnik, beherbergen nun grosszügige Loftwohnungen. Durch den speziellen Grundriss mit einem frei im offenen Raumvolumen platzierten Einbaukörper, der Bad, Küche und Garderobe aufnimmt, bekamen die Wohnungen ihren individuellen Charakter. Die neuen Fassaden sind geprägt von der Einbeziehung der vorhandenen Glasbausteine des Bestandes und grossflächigen Öffnungen.
Planungs-/Bauzeit: 2012-2015
Bauherrschaft: Credit Suisse Anlagestiftung / Real Estate Switzerland, vertreten durch Wincasa
Totalunternehmer: Allco AG
Das ehemalige Kesselhaus im Sulzerareal Winterthur, erbaut zu Beginn des 20. Jh. und erweitert in den 1950er Jahren, stand jahrelang leer. Es gilt als Kopfbau zum Areal und als eines der schönsten Industriegebäude der Schweiz. Durch die unmittelbare Nähe zum Bahnhof Winterthur wird ein hoher Öffentlichkeitsgrad erreicht. Das sehr anspruchsvolle und komplexe Umbauvorhaben umfasst über 11.000 m2 AGF und kombiniert verschiedenste Nutzungen auf bis zu neun Geschossen, unter anderem Verkaufsbereiche, Kinosäle, Restaurants, Bars und Büroflächen.
Planungs-/Bauzeit: 2006-2010
Bauherrschaft und Totalunternehmung: Kamata AG
Investor: UBS AG, Vertreten durch MMK
Bauleitung: Vogt Baumanagement
Im Sulzerareal in Winterthur entstand auf der Fläche eines ehemaligen Lokomotivenwerkes ein modernes Einkaufszentrum. Während die denkmalgeschützte Backsteinfassade weitgehend im originalem Zustand verblieb, wurde das dahinter liegende Neubauvolumen zeitgemäss und in organischer Formensprache mit der altehrwürdigen Kulisse verflochten. Durch grosse Kastenfenster bleibt die alte Fassade weiterhin erlebbar. Gläserne ellipsenförmige Shops, geschwungene Ladenfronten und ein Palmengarten beleben die Mall. Die neue Sichtmauerwerkfassade wird durch ein rautenförmiges Muster strukturiert und präsentiert sich so als modernes Pendant und Transformation des historischen Bestandes.
Planungs-/Bauzeit: 2005-2009
Bauherrschaft und Totalunternehmung: Kamata AG
Investor: Credit Suisse AG, vertreten durch MMK
Baumanagement: Befair Partner
Gesamtleistungswettbewerb Aufstockung Lokwerk mit Wohnungen, 2. Preis
Das Grundstück des Einkaufszentrums Lokwerk bot in der Vertikalen eine beträchtliche Ausnutzungsreserve von max. 3 zusätzlichen Geschossen und einem Attikageschoss. In einem Gesamtleistungswettbewerb wurden Lösungen angestrebt, die qualitativ hochwertigen Wohnraum zu einem attraktiven Preis definieren. Unser Team unter Leitung der Implenia Schweiz AG schlug eine Aufstockung mit 100 neuen Wohnungen vor, die sich um einen sehr grossräumigen Innenhof entwickeln. Das speziell für diese Situation konzipierte statische System überbrückt die darunter liegenden Einkaufsflächen und minimiert Durchdringungspunkte.
Planung: 2016
Bauherrschaft: Credit Suisse AG, vertreten durch Wincasa
Landschaftsplanung: Räderschall Partner AG
Die Region Zürich erhielt ein neues Vertriebsgebäude für Keramikprodukte am wichtigen und hochfrequenten Verkehrsknotenpunkt Bernstrasse Schlieren. Unter einem grossen Dach wurden Einkauf, Verkauf und Lagerung von bis zu 4.000 Paletten mit Platten aus der ganzen Welt vereint. Die modernen Büros beherbergen den Vertrieb an die lokalen Abnehmer. Die prägnante Corporatefarbe und schlichte Form verhelfen dem Gebäude an der vielbefahrenen Kantonsstrasse zu einem selbstbewussten und plakativen Auftritt.
Planungs-/Bauzeit: 2009-2012
Bauherrschaft: Sabag Baukeramik AG
Generalunternehmer: Arinova AG
Das Gebäude wird geprägt durch seinen Charakter als Insel, allseitig umflossen von Verkehr, und erhielt nach diesem Entwurfsbild seine tropfenförmige Geometrie durch die Dynamik des Auto- und Bahnverkehrs. Auch die gleichfalls fliessende Fassade aus gekanteten Aluminiumblechen entlehnte dem Genius Loci ihre Konstruktion und Materialität: Als Leitplanke nimmt sie Bewegungen und Energie auf und steuert auf dem Grundstück den Kundenstrom.
Planungs-/Bauzeit: 2004-2006
Investor: Swisscanto Anlagestiftung
Totalunternehmer: Kamata Development AG
Baumanagement: ReBo & Partner AG
Bauingenieur: Faes und Stierli AG
Reptilienhaut bildet das gestalterische Thema für die Hauptfassade des dreigeschossigen Grosshandels- und Fachmarktzentrums mit ca. 8.000 m2 NF. Die Schuppen finden dabei Ihre bauliche Entsprechung in gelborangefarbenen Polycarbonatplatten. Wie in der Natur bewirkt deren Verformung und versetzte Anordnung ein lebendiges Fassadenbild. Der kontinuierliche Wandel des Oberflächenausdrucks im Lauf der Tageszeiten findet sein nächtliches Pendant im grafisch ausdrucksstarken und plakativen Schattenspiel der indirekten künstlichen Beleuchtung.
Planungs-/Bauzeit: 2005-2008
Investor: Swisscanto Anlagestiftung
Totalunternehmer: Kamata AG
Das Gewerbegebäude von Otto’s in Bremgarten fügt sich als zeitlos und schlicht gestalteter Kubus in seine kleinteilige Nachbarschaft ein.Sein Typus des Gewerbegebäudes ermöglicht eine grossflächige und elegante Metallfassade. Diese Aussenhaut wird ergänzt und untermalt durch die sorgfältig abgestimmten Öffnungen der Nebenräume. Der markante, in Kontrastfarbe gehaltene Bügel des Eingangs leitet über in die grosszügig gestaltete Mall.
Planungs-/Bauzeit: 2005-2007
Investor: Swisscanto Anlagestiftung
Totalunternehmer: Kamata AG
Bauleitung: ReBo & Partner AG
Der Novartis Campus in Basel erhielt eine räumlich grosszügige Einstellhalle für ca. 1.200 Kunden- und Mitarbeiterparkplätze. Wegen der zusätzlich gewünschten Funktion als Ankunftsort und Visitenkarte zur Stadt wurden ein sehr hoher Ausbaustandard und Komfort durch das Projekt realisiert. A2017 unterstützte das interdisziplinäre Planungsteam in der Ausführungs- und Detailplanung.
Planungs-/Bauzeit: 2004-2007
Bauherrschaft: Novartis Pharma AG
Projektleitung und Statik: Ernst Basler + Partner AG
Die Büro- und Gewerbeflächen eines ehemaligen Fabrikationsgebäudes wurden zu 6 Loftwohnungen umgewidmet. Möbelartige Einbaukörper zonieren die grossen Raumtiefen. Frische helle Farben, eine differenzierte Beleuchtung und unkonventionelle Raumabfolgen thematisieren und bewahren den ehemals industriellen Charakter des Bestandes.
Planungs-/Bauzeit: 2001-2003
Bauherrschaft: Basler Versicherungen
Generalunternehmer: Allreal Generalunternehmung AG
Das Grundstück der Familie Meier liegt am Siedlungsrand von Lieli und bietet eine unverbaubare, fantastische Aussicht über das Aargauer Reusstal. Das Gebäude wurde konsequent mit Weitsicht orientiert, das kubische Volumen variiert auf den Geschossen. Es entstand ein skulpturales Haus mit offenen Raumfolgen und einer sehr feinstufigen, monochromen Ausstrahlung.
Planungs-/Bauzeit: 2013-2014
Bauherrschaft: Familie Dr. O. Meier
In der Kernzone Richterswil wurde ein hoher Baukörper, aufgeteilt in zwei Punkthäuser zu je 15 x 15 m, situiert. Verbunden durch eine offene Erschliessung, mit zueinander leicht gedrehten Teilgrundrissen und konträrer Dachneigung, passt sich der Wohnkomplex organisch in die gewachsene Struktur des Ortskerns ein. Die hohe Ausnutzung des Grundstücks mit insgesamt 16 Eigentumswohnungen mittlerer Grösse wird dabei zusätzlich durch die Gliederung in Einzelvolumen relativiert.
Planungs-/Bauzeit: 2013-2014
Bauherrschaft: Nexus Immobilien AG
Totalunternehmer: Eggenberger Generalunternehmung AG
Auf einer Anhöhe über dem Dorf Auw entstand ein neues Quartier im Gestaltungsplanverfahren. Die übergeordneten Leitlinien verlangten eine kubische reduzierte Bauweise, umgesetzt in natürlichen Materialien. Das am Siedlungsrand liegende Baufeld wies ein Quergefälle von einem Stockwerk auf. Wir entwickelten ein Projekt mit zwei Gesichtern: Das Wohngeschoss wendet sich hin zur Siedlung auf einen gestalteten Aussenraum mit Pool und gedeckter Pergola. Der Spielzone der Kinder eine Etage tiefer öffnet sich gegen den Wald und die naheliegende Bachschlaufe.
Planungs-/Bauzeit: 2012-2013
Bauherrschaft: Familie S. Schumacher
Das neue Werkstattgebäude für die Konfektionierung von Fahrleitungs-masten und die Wartung von Baumaschinen entstand in der Verkehrswüste des Gleisfeldes Zürich-Herdern unter Brücken und zwischen Strassen. Die alte bestehende Schlosserei wurde als mittiger Bauteil in das neue Gesamtvolumen integriert. Eine industrielle Fassade in den Farben Silber und SBB-Rot hält den Komplex zusammen. Gebäudegeometrie und die Gestaltung der Dachflächen nehmen Bezug auf die Lage neben und unter den meistbefahrenen Bahnbrücken der Schweiz.
Planungs-/Bauzeit: 2015-2016
Bauherrschaft: Schweizerische Bundesbahnen SBB
Baumanagement: Righetti Partner Group AG
Für eine 4-köpfige Familie entstand in Abtwil ein grosszügiges Einfamilienhaus in Split-Level-Bauweise. Auf diese Weise entwickelt sich der Grundriss in Flächen, Rampen und Treppen spiralförmig und fliessend nach oben. Das besondere Raum- und Wohngefühl wird ergänzt durch die grosszügig verglaste Westfassade, die Innen- und Aussenraum verschmilzt und einen optimalen Übergang zu Garten und Pool bildet. Formensprache und spezielles Wohnkonzept finden Ihre Entsprechung in den ausgesuchten Materialien.
Planungs-/Bauzeit: 2008-2009
Bauherrschaft: Familie R. Hunkeler
Bauleitung und Baumanagement: Starck AG
Als provisorische Zwischenlösung für 10 Jahre bis 2025 konzipiert, entstanden auf dem weitläufigen Bahnhofsareal Winterthur neue Arbeitsräume für die Zugvorbereitung. Das Provisorium beinhaltet einen Büro- und Konferenzbereich, den Aufenthaltsbereich, Umkleiden und ein spezifisches Materiallager. Der komplexen Umgebung - ein Park, die Winterthurer Moschee, eine Hochstrasse und ein inhomogener Bereich mit Wohn- und Gewerbegebäuden - begegneten wir mit einem ruhigen Kontrapunkt: Der schwarze Gebäudewürfel wirkt reduziert und zurückhaltend und gibt sich gegenüber seiner Umgebung als autonomer Solitär. Komplett vorfabriziert wurde er dem Areal gleichsam über Nacht hinzugefügt.
Planungs-/Bauzeit: 2015
Bausumme: ca. CHF 1.5 Mio
Bauherrschaft: Schweizerische Bundesbahnen SBB
Baumanagement: Righetti Partner Group AG
Zwischen der stark befahrenen Überlandstrasse und dem ehemaligen Militärflughafen Dübendorf entstand der Neubau Mehrfamilienhaus Nasufi.
Das zur Strasse klar abgegrenzte Objekt öffnet sich zum Flughafen und macht damit die Aussenraumqualität und Weite dieser einmaligen Nachbarschaft für seine Bewohner erlebbar.
Der kubische Gebäudekörper wird durch variable und weit ausladende Balkone rundum belebt. Der Bauherr, Besitzer eines grossen Gipserunternehmens, entschied sich für einen leicht goldigen Lasuranstrich, der das Haus je nach vorherrschenden Lichtverhältnissen völlig unterschiedlich darstellt.
Planungs- / Bauzeit: 2015 bis 2017
Bauherrschaft: Familie Nuhi Nasufi
Fassade: Nu-Bau AG